PROFIL

 

ARCHITEKTUR

In unserer architektonischen Arbeit planen wir vielfältige Wohnlösungen, wir schätzen den Bestand wert, gestalten Orte und bauen für die Gemeinschaft. Auf Projektebene entwickeln wir dabei auch immer wieder Verknüpfungen zwischen diesen Bereichen. Übergeordnet diskutieren wir mit unseren Kunden das Thema Nachhaltigkeit unter verschiedenen Aspekten: neben dem Energieverbrauch bei der Gebäudeerstellung und der Energieeffizienz im Betrieb geht es vor allem um eine funktionale und ästhetische Nachhaltigkeit, also um flexibel nutzbare Grundrisse, leichte Umbaubarkeit, robuste Materialien, die gut altern können, und eine zeitlose Architektursprache, jenseits kurzlebiger Moden. Darüber hinaus ist aber auch die Frage der Suffizienz von hoher Bedeutung, d.h. wie viel Fläche oder Raum überhaupt notwendig ist.

VIELFÄLTIG WOHNEN

Mehrfamilienhäuser, Wohngruppen, Stadthäuser, Dachausbauten - unsere Wohnbauten verstehen sich als Bausteine sowohl für die Stadt als auch für kleinere Orte. Die Gebäude artikulieren erkennbare Adressen und bieten nutzbare Gemeinschaftsflächen – vom großzügigen Eingang bis zum Sitzplatz im Hof. Die innere Organisation bietet räumliche Variabilität und Vielfalt für eine Bandbreite unterschiedlicher Nutzer:innen. Zugleich entwickeln wir effiziente Gebäudestrukturen: statisch, in der technischen Ausstattung und im Unterhalt.

BESTAND WERTSCHÄTZEN

Bauen im Bestand ist eine Zukunftsaufgabe, von einzelnen Gebäuden über Ensembles bis zu ganzen Quartieren. Nicht nur denkmalgeschützte Gebäude sind von besonderem Wert für Eigentümer:innen, Nutzer:innen und für die Gesellschaft. In enger Abstimmung mit den Behörden und mit fundierten bautechnischen Kenntnissen ertüchtigen wir die vorhandene Bausubstanz für heutige Anforderungen und Bedürfnisse – technisch, funktional und ästhetisch. Wir bauen weiter im Sinne des Bestands, weder unmittelbar rekonstruierend noch rein kontrastierend. Alt und Neu verstehen wir als Einheit, sie ergänzen sich behutsam. Charme und Geschichte des Vorhandenen werden neu erlebbar und nutzbar.

ORTE GESTALTEN

Die Verdichtung bestehender Quartiere, Grundstücke und Gebäude ist unter verschiedenen Nachhaltigkeitsaspekten äußerst sinnvoll. Aus Perspektive der Stadt oder Gemeinde dient Nachverdichtung der Innenentwicklung, der städtebaulichen Aufwertung von Quartieren sowie der besseren Auslastung von Infrastrukturen. Aus Perspektive der Eigentümer:innen wird zusätzliche Nutzfläche in vorhandenen Immobilien wirtschaftlich erstellt durch Mehrfachnutzung von Erschließungen und Tragwerken. Aus Perspektive der Nutzer:innen wird die hohe Wohnqualität in gewachsenen Quartieren und gut erschlossenen Lagen verfügbar gemacht. Das gelingt auch dort, wo Lage und Nachbarschaft herausfordernd sind: durch Lärm, schwierige Grundstücksgeometrien oder dichte Ein- und Ausblicke.

BAUEN FÜR DIE GEMEINSCHAFT

Generationenübergreifendes und bedürfnisorientiertes Wohnen verlangt die Entwicklung entsprechender Grundrisslösungen und baulicher Setzungen, die bei möglichst effizienten Strukturen im Innen- und Außenraum Räume für die Gemeinschaft bieten. Sowohl beim Neubau als auch beim Bauen im Bestand geht es nicht nur um das fertige Projekt, sondern auch um die Organisation des Prozesses: die Findung der Gruppe, das Aufstellen des Raumprogramms oder die Moderation und Begleitung der Entwicklung. Als wichtiger Akteur in der späteren Nachbarschaft tragen die Projekte zu einer resilienten solidarischen Gesellschaft bei. 

 

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